Elektrothermografie

griechisch thermos = "warm, heiß"
griechisch graphie/gráphein = "schreiben, aufzeichnen"

Verfahren zur Sichtbarmachung und Aufzeichnung von Temperaturverteilungen und -änderungen an Oberflächen von Gegenständen mittels der vom Objekt ausgehenden Wärmestrahlung. Dabei wird die Intensität der Infrarotstrahlung, die von einem Punkt ausgeht, als Maß für dessen Temperatur gedeutet.

Nutzen der Thermografie in elektrischen Anlagen:

  • Früherkennung von Schäden und Schwachstellen in elektrischen Anlagen
  • Dokumentation von Anlagenzuständen und Risiken
  • Reduzierung von Brand- und Unfallgefahren
  • Erhöhung der Anlagensicherheit und Anlagenverfügbarkeit
  • Minimierung von Folgeschäden wie z.B. Produktionsausfall, Kundenverlust durch Lieferschwierigkeiten...
  • Prozessüberwachung und Inspektion in industriellen Anlagen
  • Überwachung der Bauausführung, Wärmedämmung, Leckageortung, Flachdachinspektion
  • Hot-Spot-Lokalisierung bei Photovoltaikanlagen

  • Thermische Auffälligkeit Presskabelschuh
  • Thermografiebild Thomas klein
  • IR-Bild Leiterplatte

Gutes Werkzeug - Gute Ausbildung - Gute Arbeit

Mit unserer hochwertigen Ausrüstung wie z.B. der IR-Kamera FLIR T640 mit einer Auflösung von 640*480 finden wir jede Schwachstelle in Ihrer elektrischen Anlage.

Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen garantieren einen hohen Wissensstand

Unter diesen Voraussetzungen kann unser Kunde nur provitieren.

Bei den Messungen an Elektroanlagen für Energieversorgungsunternehmen (EVU) oder in Industriebetrieben lastet eine sehr hohe Verantwortung auf dem Elektrothermografen und dem beauftragten Unternehmen, nicht zuletzt die Brandschutzversicherung muss sich stets voll auf die Messungen verlassen können. Aus diesem Grund ist eine, dem Verwendungszweck angemessene Kameratechnik genau so wichtig, wie eine ausreichende Qualifizierung und Zertifizierung der mit den Messaufgaben beauftragten Personen. Nur diese Voraussetzungen führen zu einer hohen Fachkompetenz bei der Messung und Beurteilung thermischer Erwärmungen. Häufig sind in Elektroanlagen Erwärmungen von Bauteilen betriebsbedingt und bauartbedingt normal. Eine Bauteilkunde ist somit ebenso wichtig, wie das Wissen über die Alterung von Bauteilen und Verbindungen. Durch ein generell erhöhtes Brandrisiko in den Unternehmen muss die zu prüfende Person Erwärmungen an Bauteilen und Verbindungen sicher beurteilen können. Aus diesem Grund sollten bei der Vergabe von Aufträgen grundsätzlich die Zertifikate in Kopie seitens der Auftraggeber mit angefordert werden. Es sollten also auch nur die Personen Elektroanlagen untersuchen, welche entsprechend den Forderungen der Versicherungswirtschaft, das Zertifikat Sachverständiger für Elektrothermografie (IT 2 Elektro) oder VdS anerkannter Sachverständiger für Elektrothermografie vorweisen können.

Mitglied im Bundesverband für Angewandte Thermografie e.V. (VATh) VdS-anerkannte Sachverständige für Elektrothermografie (Elektrothermografen, VdS 2861)
  • Flir T640
  • Fluke Ti32
  • Messzange und Thermometer